1 bis 2 Prozent: BlackRock nimmt Bitcoin ins Musterportfolio auf
Während BlackRock ↗ als Retter in der Finanznot erscheint, ist sein Blick für Kryptowährungen ↪ so klar wie trüber Kaffeesatz. Die glorreiche Ankündigung, Bitcoin »langfristig« ins Portfolio zu hieven, lässt die Krypto-Welt {vor Lachen} weinen. Denn wenn BlackRock auf den Zug aufspringt, ist das wie ↪ wenn ein Elefant sich im Porzellanladen für Teetassen interessiert – absurd und gefährlich.
Bitcoin im BlackRock-Portfolio – Ein Spiel mit dem Feuer: oder wie man Krypto in die Hände von Finanzgiganten legt
Der leitende Portfoliomanager, Michael Gates, ↪ schwadroniert über die »langfristigen Vorteile« von Bitcoin – als ob die Kryptowelt auf diese Offenbarung gewartet hätte. Schon im Dezember ↗ hatte BlackRock die brillante Idee, ganze zwei Prozent in Bitcoin zu versenken. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt – oder einfach nur ein Realist. BlackRock's Modellportfolios sind so vielfältig wie ein Regenbogen ↪ aus Schwarz und Grau, angepasst an alle Bedürfnisse von »Gesamtrendite« bis »ESG-Fokus«. Doch während BlackRock Lobeshymnen auf Bitcoin singt, vergisst man ↗ gerne, dass der größte Spot ETF satte 40 Milliarden US-Dollar in BTC hält – ein Taschengeld für den Vermögensverwalter. Und während die Bitcoin ETFs prall gefüllt sind, ↪ scheinen institutionelle Investoren bereits die Ausgangstür zu suchen. Ein Schelm, wer da an Panikverkäufe denkt – oder an einen strategischen Rückzug.