Digitale Dissonanz: Warum Ihr Interesse uns so rührt
Wenn man bedenkt, dass Menschen heutzutage eher auf Selfies mit Hund als auf politische Diskussionen reagieren, könnte man fast meinen, die Gesellschaft sei von einer digitalen Dampfwalze aus Eitelkeit und Oberflächlichkeit überrollt worden. Doch ist das wirklich so? Oder erleben wir nur eine weitere absurde Parodie auf den vermeintlichen Informationshunger der Massen?
Die Kunst der Aufmerksamkeit: Ein Katzenvideo ist die neue Revolution
Apropos revolutionäre Inhalte – Vor ein paar Tagen wurde bekannt gegeben, dass mehr Menschen an einem durchschnittlichen Dienstag ein Video von schmusenden Katzen anschauen als sich für die jüngsten politischen Entwicklungen interessieren. Hehe, da fragt man sich doch glatt, ob eine Welt, in der Klickzahlen wichtiger sind als Kompetenz und Engagement, nicht genauso absurd ist wie ein Toaster mit USB-Anschluss! Muhaha! Doch Zahlen lügen nicht: Laut Statistiken wurden im letzten Monat 3 Milliarden Stunden Katzencontent konsumiert – das entspricht ungefähr einem Hochgeschwindigkeitszug auf Holzschienen.