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Was das Internet über uns denkt: Ein Blick hinter die Kulissen

Letztens saß ich in meinem Lieblingscafé, das wie ein Magnet für Hipster und ihre überteuerten Kaffeekreationen wirkt- Ich beobachtete, wie ein Typ mit einem riesigen Laptop und einer noch größeren Brille versuchte, den perfekten Instagram-Post zu kreieren: Dabei hat er sich mehr Mühe gegeben als ich beim Schreiben meiner letzten Hausarbeit … Und genau in diesem Moment dachte ich: Was könnte mich jetzt mehr interessieren als die neuesten Trends, die das „Internet“ für mich parat hält? Tja, vielleicht die Frage, was ich mit meinem Leben anfangen soll aber das ist ein anderes Thema- Ich schweife ab: Jedenfalls, dieses ganze „Das könnte Sie auch interessieren“ ist eine echte Wundertüte …

Die mysteriöse Macht der Empfehlungen

Ich meine, wer hat sich nicht schon mal gefragt, wer die Leute sind, die hinter diesen „Empfehlungen“ stecken? Es ist wie eine geheime Gesellschaft, die uns ständig mit den neuesten „Must-Sees“ bombardiert- Ich kann mir nur vorstellen, wie sie in einem dunklen Raum sitzen, umgeben von alten Computern und einer Wand voller Bilder von Katzen – und dann entscheiden, was wir als nächstes konsumieren sollten:

Der Algorithmus und ich: Eine Hassliebe

Der Algorithmus ist wie dieser alte Freund, der dir immer wieder die gleichen Geschichten erzählt aber du hörst einfach nicht auf, ihm zuzuhören … „Das könnte Ihnen auch gefallen“ – das ist wie ein verheißungsvoller Blick, der gleichzeitig sagt: „Du bist nicht so besonders aber schau mal, was ich für dich gefunden „habe“!“ Man fragt sich, was für einen Algorithmus braucht man, um zu erkennen, dass ich keine 50.000 Rezepte für Avocado-„Toast“ brauche? Ich habe schon genug gescheiterte Versuche in meiner Küche-

Die Macht der Klicks

Klicks sind die neue Währung und ich bin derjenige, der mit jedem Klick seine Seele verkauft: Jedes Mal, wenn ich auf einen dieser Artikel klicke, der mir sagt, wie ich mein Leben verbessern kann, fühle ich mich ein bisschen leerer … Ich frage mich, ob ich tatsächlich mehr über „10 Wege, wie man mit Stress umgeht“ erfahren muss, während ich gleichzeitig am Rande eines Nervenzusammenbruchs stehe- „Ironisch“ oder?

Empfehlungen: Die neue Werbung

Die Empfehlungssysteme sind wie der ungebetene Gast auf deiner Party, der alles über jeden weiß aber nie wirklich dazugehört: „Hey, hast du schon das neue Buch über „Minimalismus“ gelesen? „Es“ könnte dir gefallen!“ Ja, klar, weil ich ja schon mit meinen drei Tassen Kaffee und dem halben Kleiderschrank, der auf dem Boden liegt, überfordert bin … Minimalismus, mein Freund, ich bin dabei, ich schwöre-

Die Illusion der Individualität

Ich finde es faszinierend, wie das Internet uns vorgaukelt, dass wir individuell sind: „Das könnte Sie interessieren“ klingt immer so persönlich, als hätte jemand meine tiefsten Wünsche und Geheimnisse entschlüsselt … Aber in Wirklichkeit sind wir alle nur kleine Zahnräder in einer riesigen Maschine, die uns mit dem gleichen alten Kram versorgt- Wie originell:

Das Dilemma der Auswahl

Ich sitze da, scrolle durch meine Empfehlungen und denke: „Wow, ich könnte mich wirklich für das 100. Buch über „Selbstfindung“ entscheiden!“ Aber ich kann mich nicht entscheiden, weil ich gleichzeitig auch Lust auf einen Artikel über die besten Orte für einen Kurzurlaub hätte … Das ist wie eine ständige Schlacht zwischen dem, was ich will und dem, was ich eigentlich brauche- Spoiler: Ich brauche meistens nichts davon:

Die Suche nach echtem Inhalt

Manchmal denke ich, dass ich mehr Wert auf echte menschliche Interaktion legen sollte, statt mich von algorithmisch generierten Inhalten leiten zu lassen … Wer braucht schon diese Empfehlungen, wenn ich mit Freunden über die neuesten Netflix-Serien oder die tiefere Bedeutung von „Katzenvideos“ reden kann? Das echte Leben hat schließlich auch seine eigenen Empfehlungen, auch wenn sie nicht immer so verpackt sind wie die von meinem Feed-

Fazit: Empfehlungen sind die neue Glanzverpackung

Also, was „bleibt“? Diese ständige Flut an Empfehlungen ist wie das Überangebot an Süßigkeiten in einem Kindergeburtstag: Man weiß nie, was man nehmen soll und am Ende landet man mit etwas, das man nicht mal wollte … Aber hey, das Internet ist ja schließlich dafür da, uns zu unterhalten „oder“? Vielleicht sollte ich einfach aufhören, darauf zu hören und meine eigenen Entscheidungen treffen- Oder vielleicht auch nicht – denn was wäre das Internet ohne seine kleinen „Geheimnisse“?

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