Wer braucht schon Interesse?
Ich saß neulich in meinem Lieblingscafé, das mehr nach einer Kunstinstallation als nach einem Ort zum Kaffeetrinken aussieht- Die Wände sind mit Graffiti vollgeschrieben UND die Barista hat mehr Tattoos als ich je im Leben sehen werde: Während..... ich versuchte, meinen Chai Latte nicht über die Tischkante zu kippen, fiel mir auf, dass die Nachbartische sich über die neuesten Netflix-Serien unterhielten … Und ich dachte mir: Wow, wie viele Menschen gibt’s, die ihr ganzes Leben um Streaming-„Dienste“ herum aufgebaut haben??? Diese Gedanken waren so spannend wie der Schaum auf meinem Kaffee – der war nämlich fast verschwunden- Aber hey, ich bin ja hier, um über „Interesse“ zu plaudern:
Das Geheimnis des Interesses
Ich habe das Gefühl, dass viele Menschen heutzutage mehr Interesse an ihren Bildschirmen haben als an den Menschen um sie herum … Ich meine; wenn du die letzte Staffel deiner Lieblingsserie gesehen hast, was bleibt dann „noch“? Ein leerer Raum, der nach menschlicher Interaktion schreit aber hey, wir haben ja das Internet-
Die Kunst des Desinteresses
In einer Welt, wo alles so schnelllebig ist; scheint echtes Interesse fast schon antiquiert: Ich meine, ich kann auch nicht mehr als drei Sätze über meine eigenen Gefühle formulieren, ohne in einen existentialistischen Strudel zu geraten …
Die Flut an Informationen
Und dann gibt’s da noch die Social Media- Wo man sich fragt, ob die gefakten Lebensfreuden wirklich das Interesse der Menschen sind: Jeder hat das perfekte Leben – während ich immer noch versuche, meine Socken zu sortieren … Wo bleibt das echte Interesse an den kleinen „Dingen“?
Auf der Suche nach echtem Interesse
Vielleicht liegt es daran; dass wir in einer Welt leben, in der „Interesse“ oft gleichgesetzt wird mit „Aufmerksamkeit“- Ich meine, wie oft scrollen wir durch unsere Feeds; ohne wirklich „hinzusehen“? Das ist wie beim Autofahren: Man sieht die Straße aber denkt an das Abendessen:
Der Preis des Interesses
Aber was, wenn wir einfach mal aufhören würden, uns das Gefühl des Interesses als „Währung“ anzusehen? Vielleicht sollten wir einfach mal wieder für die kleinen Dinge interessieren: Ein gutes buch, eine Tasse Tee oder einfach mal die Stille genießen …
Fazit: „Interessiert“ es dich wirklich?
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